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Rückblick auf den Neujahrsempfang


vergangenen Sonntag, 15.01.2023 im MutlangerForum

Nachdem in den vergangenen beiden Jahren der traditionelle Neujahrsempfang leider nicht in Präsenz stattfinden konnte, war es Bürgermeisterin Stephanie Eßwein in diesem Jahr eine umso größere Freude rund 300 Bürgerinnen und Bürgeraus Mutlangen und Pfersbach persönlich und mit Handschlag im MutlangerForum begrüßen zu dürfen.
 
Der Abend startete mit der Neujahrsansprache von Bürgermeisterin Stephanie Eßwein. Sie appellierte in ihrer Rede an den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Es stünden noch herausfordernde Jahre bevor, doch habe man auch in der Vergangenheit Krisen gemeinsam gut bewältigt. Sie möchte trotz der bereits bewältigten Krisen die Dinge weiterhin positiv sehen und mit Optimismus angehen. In diesem Zusammenhang teilte sie der Bevölkerung mit, dass sie mit ganzem Herzen Bürgermeisterin von Mutlangen ist und auch bei der Wahl im Jahr 2024 wieder als Bürgermeisterin antreten wird. Neben guten Wünschen für das neue Jahr, machte Sie mit deutlichen Worten unter anderem auf den Klimawandel und den dringenden Handlungsbedarf aufmerksam. Ebenso ging Sie auf den schrecklichen Krieg in der Ukraine ein und drückte ihre Dankbarkeit gegenüber der Mutlanger Bürgerschaft für das Engagement aus, die es kurzerhand möglich machte, Hunderte von Geflüchteten aus der Ukraine im Ort unterzubringen. Selbstverständlich wollte Sie diesen Abend auch nutzen, um auf das Thema „Klinikum“ einzugehen. Sie verdeutlichte die Notwendigkeit einer offenen Politik und merkte an, dass sie sich mehr Transparenz in diesem wichtigen Prozess für alle Beteiligten wünscht Diese Worte und Bitte richtete Sie vor allem an den anwesenden Landrat Dr. Bläse. Dieser begrüßte die Bürgerinnen und Bürger ebenso mit guten Wünschen und ging auf die Klinikdiskussion ein. Er hob den großen Personalmangel in den Pflegeberufen, die immer höheren Standards sowie teuren Apparate hervor. Er versprach am Ende seiner Ansprache so viel dezentral wie möglich und so zentral wie nötig umzusetzen.
 
Neben den Mitgliedern des Gemeinderats und Vertretern der verschiedenen Einrichtungen der Gemeinde, konnte Bürgermeisterin Stephanie Eßwein auch die Bundestagsabgeordnete Dr. Ingeborg Grässle (CDU) sowie die Landtagsabgeordneten Tim Bückner (CDU) und Martina Häusler (Grüne) begrüßen. Alle bedankten sich in kurzen Grußworten für die Einladung und überbrachten persönliche Neujahrswünsche. Den weitesten Weg nahm Csaba Vörös, Vertreter der ungarischen Partnergemeinde, auf sich. Auch ihm war es ein Anliegen, den Mutlangerinnen und Mutlangern persönliche Neujahrswünsche aus Ungarn zu übermitteln.
 
Beim Rückblick auf das vergangene Jahr ging Bürgermeisterin Stephanie Eßwein auf die verschiedenen Institutionen, Veranstaltungen, Investitionen, Sanierungsarbeiten und Entwicklungsmaßnahmen in der Gemeinde ein. Sie lobte den guten Zusammenhalt und das breite ehrenamtliche Engagement der Bürgerinnen und Bürger.
Im Rahmen des Ausblicks auf das Jahr 2023 nennt sie die großen Projekte wie die Sanierung des Mutlantis und der Schule sowie den Neubau einer Flüchtlingsunterkunft.
 
Neben Jahresrückblicken und Ausblicken auf das neue Jahram auch die Unterhaltung nicht zu kurz: Auftritte des Percussion-​Ensembles der Musikschule Waldstetten unter Leitung von Manfred Fischer und der Dance und Gymnastik-​Showgruppe des TSV Lorch rundeten den Abend ab.
 
Ein weiterer Beitrag des Abends war die alljährliche Ehrung der Blutspender. Bürgermeisterin Eßwein war es ein großes Anliegen, den besonderen Helferinnen und Helfern in der Gemeinde in einem würdigenden Rahmen von Herzen DANKE zu sagen. Sie betonte, dass Blutspender etwas unglaublich Wertvolles tun: Sie retten Leben, denn Blut ist nicht künstlich herstellbar.
Und wer häufig Blut spendet, habe für diesen Dienst an den Mitmenschen Anerkennung verdient.
Gemeinsam mit Verena und Birgit Waldenmaier vom DRK durfte Sie für 10-maliges Spenden Karin Dauser mit der Blutspender-Ehrennadel in Gold ehren.
Für 25-maliges Spenden Bernhard Kohnle und Ulli Leicht mit der Blutspender-Ehrennadel in Gold mit goldenem Lorbeerkranz und eingravierter Spendenzahl.
Für 50-maliges Spenden Gabi Bader und Norbert Gildein mit der Blutspender-Ehrennadel in Gold mit goldenem Eichenkranz und eingravierter Spendenzahl und für beachtliche 125 Spenden durfte sie Christina Heber und Edmund Dolderer mit der Blutspender-Ehrennadel in Gold mit goldenem Eichenkranz und eingravierter Spendenzahl ehren.
Allen Spenderinnen und Spendern dankt Sie von Herzen!
 
Bürgermeisterin Eßwein dankte ebenso allen Bürgerinnen und Bürgern, Vereinen, Einrichtungen und Firmen, sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gemeinde für ihr Engagement und ihre Arbeit im vergangenen Jahr. Sie dankte allen Helferinnen und Helfern, die an der Organisation und Durchführung der Veranstaltung beteiligt waren. Einen besonderen Dank sprach Sie an die Raiffeisenbank Mutlangen für das Sponsoring des Unterhaltungsprogramms aus.
 
Im Anschluss fand traditionell der Abend einen gemütlichen Ausklang beim Stehempfang mit leckeren Häppchen und netten Gesprächen.
 
 

benz

"Als Bürgermeisterin von Mutlangen darf ich Sie alle recht herzlich in Mutlangen, einer liebens- und lebenswerten Gemeinde mit rund 6.700 Einwohnern im Ostalbkreis willkommen heißen."Weiterlesen

Stephanie Eßwein, Bürgermeisterin