Ein starkes Zeichen für den Frieden – Flaggentag und Friedensfest in Mutlangen
Am Dienstag, den 8. Juli 2025, hat die Gemeinde Mutlangen gemeinsam mit vielen Bürgerinnen und Bürgern ein kraftvolles Zeichen für den Frieden gesetzt. Anlass war der Flaggentag der Mayors for Peace, einer weltweiten Initiative von Städten und Gemeinden, die sich für eine Welt ohne Atomwaffen und für ein friedliches Miteinander einsetzen.
Am Mutlanger Rathaus wurde, mit Bürgermeisterin Eßwein und Bürgermeister Schurr, mit Vertretern des Gemeinderats, der Pressehütte und von den Kirchen, feierlich die Flagge der Mayors for Peace gehisst – als sichtbares Zeichen gegen Krieg, Gewalt und Zerstörung, und als Mahnung an unsere gemeinsame Verantwortung für eine friedlichere Welt.
Anschließend versammelten sich zahlreiche Besucherinnen und Besucher im Wildpflanzenpark auf der Mutlanger Heide, wo der offizielle Teil der Veranstaltung stattfand.
In ihrer Begrüßung betonte Bürgermeisterin Stephanie Eßwein, wie wichtig es gerade in der heutigen Zeit sei, für Frieden einzustehen – nicht nur angesichts der Kriege in der Ukraine, im Nahen Osten und an vielen anderen Orten der Welt, sondern auch im Umgang miteinander im Alltag.
Es folgten bewegende Impulse von Pfarrer de Campos und Colette Eisenhut, Herrn Dr. Zehender und Frau Dr. Claußen, die aus verschiedenen Perspektiven über die Bedeutung von Frieden, Abrüstung und Erinnerungskultur sprachen.
Ein besonderes Symbol des Tages war der Kranich, der im Wildpflanzenpark gebastelt werden konnte. Die japanische Legende um das Mädchen Sadako Sasaki, das 1.000 Papierkraniche als Zeichen der Hoffnung auf Heilung und Frieden faltete, wurde lebendig – viele große und kleine Hände beteiligten sich an der Aktion.
Im Anschluss an den offiziellen Teil wurde bei einem gemeinsam gestalteten Friedensfest gegessen, gelacht und diskutiert. Eine Grillstelle, kreative Bastelangebote für Kinder und gute Gespräche rundeten den Tag ab.
Ein herzlicher Dank geht an alle, die diesen Tag vorbereitet, mitgestaltet oder einfach durch ihre Anwesenheit unterstützt haben.
Denn Frieden beginnt bei uns – in der Gemeinde, im Gespräch, in der Haltung.