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Bildungsbüro Ostalb führt Befragung zu Bildung für nachhaltige Entwicklung durch

10.000 Menschen im Ostalbkreis erhalten Ende Februar über ihre Kommune Post aus dem Landratsamt

Was bedeutet "Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)" und wie wird nachhaltige Entwicklung im Ostalbkreis wahrgenommen und bewertet? Das will das Bildungsbüro der Landkreisverwaltung herausfinden und startet dazu eine große Fragebogenaktion im gesamten Landkreis. Landrat Dr. Joachim Bläse bittet alle, die vom Bildungsbüro angeschrieben werden, um Mitwirkung. Als Dank für jeden fünfzigsten vollständig ausgefüllten Fragebogen lässt die Kreisverwaltung einen Baum im Ostalbkreis pflanzen.
Für die vom Bildungsbüro geplante Befragung wurden über einen Zufallsgenerator 10.000 Personen ab 16 Jahren aus den Melderegistern der Städte und Gemeinden des Ostalbkreises ausgewählt. Diese ausgewählten Personen erhalten Ende Februar 2024 über ihre Kommune die Unterlagen des Bildungsbüros zur Befragung per Post zugeschickt. Dabei handelt es sich um einen Fragebogen, der entweder in Papierform oder auch digital beantwortet werden kann. Damit für die Rücksendung des Papierfragebogens keine Kosten entstehen, liegt den Unterlagen ein portofreier Rückumschlag bei.
Was aber genau bedeutet BNE? BNE befähigt Menschen zu einem zukunftsfähigen Denken und Handeln. Dabei stehen verschiedene Fragen im Vordergrund. Etwa: Wie beeinflussen meine Entscheidungen Menschen nachfolgender Generationen in meiner Kommune oder in anderen Erdteilen? Welche Auswirkungen hat es beispielsweise, wie ich konsumiere, welche Fortbewegungsmittel ich nutze oder welche und wie viel Energie ich verbrauche? Welche globalen Mechanismen führen zu Konflikten, Terror und Flucht? Oder was können wir gegen Armut tun? Zusammengefasst: BNE ermöglicht es allen Menschen, die Auswirkungen des eigenen Handelns auf die Welt zu verstehen und verantwortungsvolle, nachhaltige Entscheidungen zu treffen.
Die Ergebnisse der Befragung sollen als Grundlage für Entscheidungen und somit dem weiteren Ausbau von nachhaltiger Entwicklung im Ostalbkreis dienen. "Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung und eine hohe Rücklaufquote, denn nur eine möglichst hohe Teilnehmerzahl ermöglicht ein repräsentatives Ergebnis der Befragung", so Landrat Dr. Bläse, der sich bei allen Bürgerinnen und Bürgern vorab für die Unterstützung bedankt.

benz

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Stephanie Eßwein, Bürgermeisterin